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Tagung zum Thema „Erziehungswissenschaft in der BA/MA-Struktur“

Der Vorstand der DGfE veranstaltet am 3. und 4. November in Berlin eine Tagung zum Thema „Erziehungswissenschaft in der BA/MA-Struktur“.
Die Umstellung der Studiengänge ist auch in der Erziehungswissenschaft in vollem Gange: Sowohl das Hauptfach wie auch die Lehrerbildung wird an vielen Standorten in die BA/MA-Struktur überführt. Dafür liegen inzwischen Kerncurricula vor; außerdem haben einige erziehungswissen-schaftliche Teildisziplinen (z. B. Erwachsenenbildung, Sonderpädagogik) spezielle curriculare Konzepte entwickelt. Im bisherigen Umstellungsprozess haben sich an vielen Standorten ähnliche Problembereiche gezeigt (z. B. Kerncurricula und Modularisierung, studienbegleitende Prüfung, Akkreditierungsverfahren), zugleich ist es aber auch zu einer großen Vielfalt unterschiedlicher Lösungen gekommen. Damit stellt sich immer dringlicher die Frage nach der inhaltlichen Kompatibilität unter-schiedlicher Studiengänge;zugleich werden an vielen Standorten diemassiven Kapazitätsprobleme immer deutlicher.
Um die bisher vorliegenden Erfahrungen, die mittlerweile klar sichtbaren Probleme, aber auch die möglichen Chancen genauer zu analysieren, lädt der Vorstand der DGfE zu einer Fachtagung nach Berlin ein.
Das Tagungsprogramm, ein Anmeldeformular und Hinweise zu Hotels in derNähe des Tagungsortes finden Sie auf der Website der DGfE unter:
http://dgfe.pleurone.de/termine/EWBAMA
Der Tagungsort hat sich wegen Bauarbeiten im Henry-Ford-Bau geändert (neu: Harnackhaus). Die Teilnahme ist auf 90 Personen begrenzt, bitte melden Sie sich bis zum 27. Oktober an.
Im Rahmen des letzten DGfE-Kongresses im März 2006 haben Neuwahlen stattgefunden. Informationen zum Vorstand finden Sie unter:
http://dgfe.pleurone.de/ueber/vorstand/
Ich möchte Sie außerdem auf diesem Weg noch einmal darüber informieren, dass die Geschäftsstelle der DGfE seit April fest in Berlin installiert ist.
Bitte beachten Sie die neue Adresse am Ende dieser Mail.

Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft
Prof. Dr. Rudolf Tippelt (Vorsitzender)
Dipl.-Päd. Jana Dreyer (Geschäftsstelle)
Habelschwerdter Allee 45
D-14195 Berlin
Tel.: +49(0)30 838 54445
Fax: +49(0)30 838 54441
http://www.dgfe.de
buero@dgfe.de

Postdoc-Stelle empirische Bildungsforschung

Im Rahmen des BiKS-Projektes („Bildungsprozesse, Kompetenzentwicklung und Formation von Selektionsentscheidungen im Vor- und Grundschulalter“) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ist die Stelle (BAT IIa) eines wissenschaftlichen Mitarbeiters bzw. einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin für zunächst 17 Monate zum 01.10.2006 zu besetzen. Die zu besetzende Stelle ist im sog. Rahmenprojekt angesiedelt, innerhalb dessen zwei größere Längsschnittstudien organisiert und durchgeführt werden. Der erste Längsschnitt untersucht Kinder ab dem dritten Lebensjahr und ihre familialen und institutionellen Kontexte; der zweite Längsschnitt wendet sich Grundschulkindern ab der dritten Klasse und ihren familialen und institutionellen Kontexten zu. Die Arbeit bezieht sich auf die zentrale Koordination der Datenerhebungen, die Feldsteuerung, das Datenmanagement und die Unterstützung der Datenauswertungen.

Voraussetzungen:
Interesse an frühpädagogischen, bildungssoziologischen oder entwicklungspsychologischen/pädadagogisch-psychologischen Fragestellungen; Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit
Promotion in Pädagogik, Soziologie oder Psychologie
Wünschenswert sind Erfahrungen mit der Organisation größerer empirischer Untersuchungen (bevorzugt Längsschnittuntersuchungen)
Voraussetzung sind sehr gute Kenntnisse in den Methoden der quantitativen empirischen Sozialforschung; gute Kenntnisse in statistischen Auswertungsverfahren sind wünschenswert

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis zum 08.09.2006 an:

Prof. Dr. Hans-Günther Roßbach (Sprecher der BiKS-Forschergruppe)
Lehrstuhl für Elementar- und Familienpädagogik
Universität Bamberg
96045 Bamberg

Nähere Informationen zur Forschergruppe unter www.biks-bamberg.de
Qualifizierte Frauen sind ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert.

Das 7. EU-Forschungsrahmenprogramm

Das 7. EU-Forschungsrahmenprogramm ist das groesste, internationale, kooperative und kompetitive Forschungs- und Technologieprogramm mit rund

54.000.000.000 Euro = 54 Milliarden Euro
- fuer europaeische Forschungszusammenarbeit,
- fuer Innovation und Wettbewerbsfaehigkeit,
- fuer Ihre internationale Vernetzung.

Finden Sie einen Ueberblick dazu unter www.ffg.at/rp7 und stellen Sie uns Ihre Fragen zum EU- Rahmenprogramm. ExpertInnen werden bei der Auftaktkonferenz auf diese eingehen.

Anmeldung und Fragen unter www.ffg.at/rp7 oder rp7auftakt@ffg.at erbeten bis 31. Oktober 2006.

Wann:
Mittwoch, 8. November 2006
Beginn um 09:30 Uhr s.t.

Ort:
Boersegebaeude, Festsaal
1010 Wien, Wipplingerstrasse 34

Die FFG laedt Sie sehr herzlich zur Auftaktkonferenz zum 7. EU-Forschungsrahmenprogramm in Oesterreich ein und freut sich auf Ihr Kommen!

Mit freundlichen Gruessen,

Dr. Sabine Herlitschka
Bereichsleiterin Europaeische und internationale Programme
FFG - Oesterreichische Forschungsfoerderungsgesellschaf

MASSNAHMEN DER FFG IM BEREICH EIP WERDEN VON DER REPUBLIK OESTERREICH UND DER WIRTSCHAFTSKAMMER OESTERREICH FINANZIERT.