Samstag, Februar 11, 2006

Überblick über mögliche Ursachen von unbefriedigenden Lernergebnissen

  • Überblick im WWW
  • http://www.ni.schule.de/
    http://www.lerntechnik.info/
  • Die Organisation des Lernens stellt oftmals einen Grund für unbefriedigende Lernleistungen dar. Dazu gehört die zeitliche Planung des Lernens rechtzeitig vor einer Prüfung bzw. einer Klassenarbeit. Stoffumfang, Lernpensum, persönlicher Biorhythmus sind hier von Wichtigkeit.
  • zum Biorhythmus
  • Biorhythmen
  • Außerdem spielt die Gestaltung des Lernplatzes eine wichtige Rolle für die Leistungsfähigkeit des Gehirns.
  • zur Lernplatzgestaltung
    Arbeitsplatz
  • zum Lernen in der Gruppe
    Gruppenlernen
  • Ohne Lernmotivation gibt es keinen großen Lernerfolg. Zumindest steht der Lernaufwand in keinem Verhältnis zum Lernergebnis, wenn weder Interesse am Stoff noch an einem guten Abschneiden in der Prüfung besteht.
  • zur Lernmotivation
    Lernmotivation
    http://www.ni.schule.de/
  • Die richtige Lerntechnik für sich und den jeweiligen Stoff zu finden, erfordert Selbsterkenntnis, Selbstbeobachtung, Mut zu Neuem und Fleiß. „Ich les’ mir das ein paar mal durch“ ist eine wenig effektive Lerntechnik, die das Gelesene nach wenigen Stunden wieder in den Abgrund des Vergessens gleiten lässt. Manche Autoren von Lernhilfen verlangen eine genaue Feststellung, zu welchem Lerntyp man gehört, bevor Lerntechniken angeboten werden. Aber: die wenigsten Menschen lassen sich klar einem Lerntyp zuordnen.
  • zu Lerntyp, Lernstil
    Lernstrategien
    Lerntip28
    http://www.ni.schule.de/
  • Jeder Schüler oder Student sollte sich einmal mit verschiedenen Lerntechniken auseinander setzen und sie ausprobieren. Der Aufwand erscheint bei modernen wie klassischen Merktechniken (Mnemotechniken) am Anfang sehr groß: zusätzlich zum Lernstoff muss eine Technik und – häufig – eine Geschichte, Bilder oder ähnliches gelernt werden. Allerdings helfen gerade diese zusätzlichen Dinge, das Gelernte wesentlich besser und langfristiger im Gehirn zu verankern.
  • für die reine Lerntechnik
    Mnemotechnik
    http://www.ni.schule.de/
    http://www.ni.schule.de/
  • Der Leistungsdruck in der Schule wird von vielen Schülern angesichts der drohenden Arbeitslosigkeit oder der fehlenden Übernahme nach dem Ausbildungsverhältnis als sehr groß erlebt. Oft stellen Lernende auch – auch ohne Druck von außen - sehr hohe Ansprüche an sich selbst. Versagensängste bestimmen dann stärker als alle Lernplanungen und Lerntechniken das Lernergebnis. Wichtige so genannte Sekundärstrategien für den Lernerfolg betreffen deshalb Übungen, um Ängste abzubauen, Kontrolle über die eigene Situation zu erlangen und die Konzentrationsfähigkeit zu fördern. Entspannungsübungen können kleinste Einheiten sein wie kurzzeitiges bewusstes Ein- und Ausatmen, eine „Körperreise“, eine Fantasiereise oder die Vorstellung eines schönen Bildes aus dem Urlaub oder Übungen zur Beseitigung körperlicher Symptome. Aufwändiger und auf Dauer Erfolg versprechend ist das längerfristige Erlernen von Techniken wie Yoga oder Autogenes Training oder Muskelentspannung nach Dr. Jacobssen. Letzteres wird in der Regel bei jeder Volkshochschule oder anderen ortsansässigen Spezialschulen angeboten.
  • Entspannung von der Arbeitshaltung
    http://www.sozialnetz.de/

    ( Bildschirmschoner Fit am Schreibtisch, ca. 2.8 MegaByte)
  • Entspannung für die Augen
    http://www.sozialnetz.de/

  • Konzentrationsübungen http://www.g-netz.de

Donnerstag, Februar 09, 2006

Digitale Medien in Lehre und Hochschulentwicklung: Aufruf zum MEDIDA-PRIX 2006 !

Die Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft e.V. (GMW) schreibt diesjährig zum siebten Mal einen trinationalen Wettbewerb aus, den MEDIDA-PRIX, um didaktisch motivierte Aktivitäten zu unterstützen, die einen besonderen Beitrag zur Qualitätssicherung und zur nachhaltigen Verankerung digitaler Medien in der Hochschullehre leisten.
Als Einreichungen kommen sowohl Neuentwicklungen, der didaktisch innovative Einsatz bereits bestehender Produkte als auch strategisch angelegte Konzepte zur Integration digitaler Medien in die Hochschullehre in Betracht. Das Spektrum der Einreichungen ist bewusst weit gefasst. Beispiele und Anregungen finden Sie insbesondere in der Projektdatenbank aller Einreichungen der vergangenen Ausschreibungsrunden unter www.medidaprix.org à projekte/projektsuche bzw. projekte/finalisten seit 2000). Im Vordergrund steht nicht das Medienprodukt, sondern die didaktisch motivierte Lehr- und Lernumgebung bzw. der Hochschul-Entwicklungsprozess.
Einreichungen werden entgegengenommen in den Kategorien: „Digitale Medien in der Hochschullehre“ und „Hochschulentwicklung mit Digitalen Medien“.
Das Preisgeld von EURO 100.000.- (diesjährig finanziert vom schweizerischen Staatssekretariat für Bildung und Forschung, SBF) wird auf Basis einer Juryentscheidung zweckgebunden für die weitere Projektentwicklung vergeben. Der Preis richtet sich an alle Studierenden, Hochschulmitarbeiter/innen und -lehrer/innen in Österreich, Deutschland und der Schweiz, die wir hiermit recht herzlich zur Teilnahme einladen!
Projekteinreichungen werden bis zum 31. März 2006 entgegengenommen.
Detaillierte Informationen unter: www.medidaprix.org
MEDIDA-PRIX
Mediendidaktischer Hochschulpreis der GMW
Organisationsbüro (Monika Topper) c/o IWM
Konrad-Adenauer-Str. 40, D-72072 Tübingen
Tel.: +49 (0)7071/ 979-341, Fax: -105
eMail: medidaprix@iwm-kmrc.de, Internet: http://www.medidaprix.org

16 Doktorand/innen-Stipendien sowie 2 Post-Doc.-Stipendien zu vergeben

Im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft neu eingerichteten interdis-ziplinären Graduiertenkollegs „Qualitätsverbesserung im E-Learning durch rückgekoppelte Prozesse“ sind an der Technischen Universität Darmstadt ab 01. Mai 2006 16 Doktorand/innen-Stipendien sowie 2 Post-Doc.-Stipendien zu vergeben.
Die 16 Doktoranden/innen-Stipendien sind für die Dauer von 2 Jahren mit Verlängerungsmög-lichkeit um max. 1 Jahr, die 2 Post-Doc.-Stipendien sind für die Dauer von 1 Jahr mit Verlängerungsmöglichkeit um max. 1 Jahr
vorgesehen.
Im Zentrum der Forschungsarbeiten steht die kontinuierliche Qualitätsverbesserung von E-Learning im Verlauf von Einführung und Betrieb. Sie erfolgt über verschiedenen Varianten von Rückkopplungsschleifen (technisch- personal, institutionell, reflexiv usw.) Diese Varianten sol-len hinsichtlich ihrer Bedeutung für E-Learning untersucht, aufeinander bezogen, konzeptionell und lernprozesswirksam miteinander verbunden und weiterentwickelt werden.
Herausragendes Merkmal des Kollegs ist der streng interdisziplinäre Ansatz, der technische und humanwissenschaftliche Aspekte des E-Learning gleichberechtigt betrachtet und beide Wissenschaftskulturen zusammenführt. Am Kolleg beteiligt sind Informatik, Pädagogik, Be-rufspädagogik, Philosophie, Sprach-/Literaturwissenschaft, Psychologie, Elektro- und Informa-tionstechnik, Mathematik, Bauingenieurwesen.
Zur Bewerbung aufgerufen sind überdurchschnittlich qualifizierte Absolvent/ innen aus den genannten Disziplinen sowie benachbarten Fachgebieten. Starkes Interesse für die jeweils andere Wissenschaftskultur und deren Disziplinen sowie für interdisziplinäre Forschungsko-operation ist unbedingte Voraussetzung.
Das Kolleg ist international ausgerichtet. Auch Graduierte aus dem Ausland werden daher ausdrücklich eingeladen, sich zu bewerben.
Die Universität ist bestrebt, den Anteil an Frauen im wissenschaftlichen Dient zu erhöhen und begrüßt deshalb besonders die Bewerbung von Frauen.
Nähere Informationen zum Forschungsprogramm, zum Studienprogramm sowie zu den Moda-litäten von Bewerbung und Auswahl finden Sie unter der URL http://www.cre-elearining.tu-darmstadt.de/gk/.
Mit den dort genannten Unterlagen richten Sie Ihre Bewerbung unter Angabe des bevorzugten Teilprojekts an:
Technische Universität Darmstadt Fachbereich Informatik - Telekooperation Prof. Dr. Max Mühlhäuser. Hochschulstraße 10
64289 Darmstadt
http://www.cre-elearning.tu-darmstadt.de/gk
Bewerbungsschluss: 28.02.2006

Dienstag, Februar 07, 2006

WebQuest

WebQuests sollen auf Lernaufgaben angewandt werden, welchedie Eigenintiative der SchülerInnen herausfordern und die mit Hilfe des Internets gelöst werden. Wesentlich ist der Begriff der Lernspirale, in der die von den Schülern erarbeiteten Ergebnisse ("Wissenswelten") wieder anderen SchülerInnen über die Präsentation im Internet auf einer Website zur Verfügung gestellt werden. Die so entstehenden Ressourcen bilden die Basis für weitere Arbeiten anderer SchülerInnen.

Paradoxien der Schulentwicklung

Genügt es, über Schulprogramme, Leitbilder, Schulprofile, Selbst- und Fremdevaluationen die Schulen auszurichten oder muss der Wandel tiefer gehen?
Wie gelingt es, die Prozesse des Lernens, der Begegnung und der Orientierung so zu gestalten, dass sie bei den Lernenden zu Selbst- und Weltbewusstsein führen und sie ermutigen, auf das Leben zuzugehen?
Paradoxien der Schulentwicklung schaut hinter die Kulissen der Organisation Schule und sucht nach Bauprinzipien und mentalen Mustern ihrer Konstruktion. Dabei fällt auch ein kritischer Blick auf die selbstgewisse Rhetorik der Schulentwicklung, die sich in ihren Instrumenten gefällt und in ihren Modellen sicher weiß.
Es geht um die Entwicklung paradoxietauglicher Schulen, um die Gestaltung von Bildungssystemen, die die Ambivalenz ihres Tuns selbstverständlich nehmen und Professionalität nicht mit Perfektionismus verwechseln.
Solche Schulen sind offen für den Widerspruch von Individuum und Gemeinschaft, von Anspannung und Entspannung. Die handelnden Akteure zeigen sich der Dialektik von Beharrung und Wandel gewachsen.
journal für schulentwicklung 3/05