Samstag, März 04, 2006

www.lernikus.de - ein Referateserver als Falle für SchülerInnen

Mit Anklicken der "Jetzt Anmelden" Schaltfläche erkenne ich die Teilnahmebedingungen von lernikus.de an. Ihre persönlichen Daten werden mit höchsten Datenschutzanforderungen behandelt. Unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie unter anderem auf obenstehendem Link. Des Weiteren beauftrage ich den Betreiber von lernikus.de, Zugang zum Inhalt von lernikus zu erhalten. Nach dem Ablauf des Probezeitraumes, vierundzwanzig Stunden nach der Anmeldung, wird der Probezeitraum zu einem Abo zum Preis von sieben Euro monatlich bei einer Laufzeit von vierundzwanzig Monaten mit einer jährlichen Abrechnung im Voraus, die Ihnen in Rechnung gestellt wird. Sie können die Anmeldung innerhalb von vierzehn Tagen schriftlich widerrufen.
So eine Abzocke!

Donnerstag, März 02, 2006

2. Berliner Methodentreffen Qualitative Forschung

Anmeldung ab dem 2. Maerz moeglich
Am 14. und 15. Juli 2006 laden das Institut fuer Qualitative Forschung und die hier ansaessige Zeitschrift "Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research", das Center fuer Digitale Systeme und der Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universitaet Berlin zum zweiten Mal zum "Berliner Methodentreffen Qualitative Forschung" ein. Die Veranstaltung, an der im vergangenen Jahr ueber 300 Besucher und Besucherinnen teilnahmen, bietet eine Fuelle an interessanten Vortraegen, praxisnahen Forschungswerkstaetten und Workshops zu zentralen qualitativen Ansaetzen und Verfahren sowie ein Symposium mit Podiumsdiskussion. Interessierte koennen sich ab dem 2. Maerz fuer das Treffen anmelden. Die Hans Boeckler-Stiftung und das Zentrum fuer Umfragen, Methoden und Analysen (ZUMA) Mannheim unterstuetzen die Veranstaltung. Neben Vortraegen, der Podiumsdiskussion und einer Postersession, bei der die Teilnehmenden ihre laufenden Arbeiten vorstellen
koennen,
ist das Herzstueck des Berliner Methodentreffens auch in diesem Jahr die praxisnahe Darstellung von Techniken und Verfahren qualitativer Forschung. In mehrstuendigen Forschungswerkstaetten und Workshops werden an beiden Tagen im gemeinsamen Arbeiten am Fallmaterial der Teilnehmenden viele wichtige qualitative Forschungsansaetze und Methoden lebendig vermittelt. Die Forschungswerkstaetten und Workshops werden von ueber 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem gesamten deutschsprachigen Raum geleitet. Das Methodentreffen wird eroeffnet mit einem Vortrag des Soziologen Ronald Hitzler (Universitaet Dortmund) zum Thema "Wohin des Wegs? Ein Kommentar zu neueren Entwicklungen in der deutschsprachigen qualitativen Sozialforschung". Der Psychologe Norbert Groeben (Universitaet Koeln) beschaeftigt sich in einer Abend-Lecture mit der Frage "Gibt es Wege aus der selbst verschuldeten Irrelevanz des qualitativen off-streams?" Mit der Abend-Lecture wollen die Veranstalter eine

inhaltliche Klammer schaffen zu dem Symposium "Qualitative und quantitative Methoden in der Sozialforschung: Differenz und/oder Einheit?", das waehrend des 1. Berliner Methodentreffens im Sommer 2005 grossen Anklang fand. Das Symposium mit Podiumsdiskussion am zweiten Veranstaltungstag steht unter dem Titel "Zur Frage des Lehrens und Lernens von qualitativ-sozialwissenschaftlicher Forschungsmethodik". Die Veranstalter erwarten mit dem Symposium - gemeinsam moderiert von Margrit Schreier (International University Bremen) und Franz Breuer (Universitaet Muenster) und mit Bettina Dausien (Universitaet der Bundeswehr Muenchen), Hubert Knoblauch (TU Berlin), Thomas Leithaeuser (Universitaet Bremen), Katja Mruck (Freie Universitaet Berlin), Rudolf Schmitt (Hochschule Goerlitz-Zittau) als Beitragenden - anregende und kontroverse Diskussionen.
Die Anmeldung fuer das "2. Berliner Methodentreffen Qualitative Forschung" ist ab dem 2. Maerz, 12h, moeglich. Eine rasche Anmeldung wird wegen der grossen Nachfrage empfohlen.
Anmeldung und weitere Informationen unter:
http://www.berliner-methodentreffen.de/
Kontakt: info@berliner-methodentreffen.de
Ansprechpartner:
Dr. Guenter Mey, Institut fuer Qualitative Forschung in der
Internationalen Akademie an der Freien Universitaet Berlin, Tel.: 030 /
838-55725, Internet: http://www.institut.qualitative-forschung.de/

Montag, Februar 27, 2006

Prüfungsfragen, die man so erhält …

Entschuldigen Sie bitte, daß ich Sie einfach anschreibe, aber ich gehe da mal ganz dreißt nach dem Motto :"Ein Nein habe ich, ein Ja kann ich bekommen".
Ich studiere im ersten Semester Pädagogik und bald ist es soweit, in einer Woche ist die Klausur, und ich würde am liebsten alles hinwerfen, da ich das Gefühl habe, nichts zu wissen.

Deshalb bitte ich Sie um Hilfe, wenn möglich.

Ich habe hier eine Reihe Fragen zusammen gestellt, die ich zum Üben beantworten werde.
Wenn es nicht zuviel verlangt ist, und Sie eventuell die Zeit aufbringen könnten, wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir die Fragen beantworten würden, insbesondere zum Vergleich zu meinen Antworten.

Hier erst einmal die Fragen :

1.Warum ist Bildung ein Grundbegriff der Erziehungs- bzw. Bildungswissenschaft ?
2. Wie lautet der Bildungsbegriff bei Platon ?
3. Welche Gedanken verdeutlichen am besten die humanistische Bildungstheorie?
4. Was macht die Grundstruktur des Humboldtschen Bildungsbegriffs aus?
5. Es haben in der Bildungsgeschichte Paradigmenwechsel stattgefunden. Nennen Sie bitte
mindestens drei Zeitabschnitte und deren neues Bildungsverständnis.
6. Wie lautet die Grundthese der Rousseau`schen Anthropologie?
7. Wie lautet der anthropologische Grundgedanke :
- Kants ?
- Herders ?
- Pestalozzis ?
- Humboldts ?
- Schleiermachers ?
- Hegels ?
8. Nennen Sie drei wichtige Vertreter der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik.
9. Nennen Sie drei Kritikpunkte an der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik und bestimmen Sie deren Ursprung.
10. Stellen Sie die „Grundstruktur der Bildung“ bei W. Humboldt als Übergang von der
Fremdbestimmung zu „Sich-selbst-Hervorbringung“ dar.
11. Diskutieren Sie das Problem des aus der Platonischen Höhle Herausgekommenen unter den
Stichworten „Heteronomie“ und „Autonomie“.
12. Nennen Sie die maßgeblichen entwicklungsorientierten Ansätze der Erziehungswissenschaft.
13. Was ist ein pädagogisches Wagnis ?
14. Was ist nach Garz ein "Entwicklungsprozess" ?
15. Wissen wir, wie Kreativität oder "etwas wirklich Neues" entsteht ?
16. Der Weg von der Unbildung zur Bildung führt zur ....... ?
17. Inwiefern können Sie sich vorstellen, dass die Entwicklung des moralischen Urteils nach
Kohlberg auch dann noch anwendbar ist, wenn eine Entwicklungsstufe z.B. übersprungen
wird?
18. Nennen Sie ein Beispiel für eine Kommunikationssituation, in der die beiden Aspekte der
Kommunikation nach Watzlawick eine Rolle spielen und erläutern Sie diesen Zusammenhang.
19. Worin sehen Sie die Probleme der Anwendung des Kommunikationsmodells von Shannon
in der praktischen Pädagogik?
20. Entwickeln Sie ein Beispiel für ein Verhalten mit Mitteilungscharakter.
21. Beschreiben Sie die drei Phasen des Höhlengleichnisses Platons und beschreiben Sie diese Allegorie.
22. Was versteht Levinas unter "Antlitz" ?

Ist der Hammer, oder ? Aber da muß ich jetzt erst einmal durch..... leider.

So, ich werde mich nun mal den Fragen widmen, und verbleibe in hoffungsvoller Erwartung Ihrer Antworten.

Liebe Grüße Katja <Paterlou@aol.com>